Das Mittelmeer vor der Haustür, den Naturpark mit dem über 700 Meter hohen Berg Montgó im Rücken. Eine jahrhundertealte Burg, enge Gassen mit kleinen gemütlichen Tapasbars und eine prämierte Gastronomie. Dénia, die 46.000-Einwohner-Stadt an der Costa Blanca zwischen Valencia und Alicante hat so einiges zu bieten. Finde hier die besten Tipps und Impressionen zu Dénia.
Inhaltsverzeichnis
Dénia an der Costa Blanca
Die kleine malerische Stadt Dénia liegt direkt am Mittelmeer, relativ mittig zwischen den Großstädten Valencia und Alicante. Sie ist vom spanischen Festland aus die nächstgelegene Stadt der Balearischen Inseln Ibiza und Formentera und wird geographisch zur Costa Blanca gezählt. Bekannt ist die „weiße Küste“ vor allem für die Orte Benidorm, Dénia und Altea. Der Name der Costa Blanca spielt vor allem auf die vielen kleinen, weiß gestrichenen Orte in diesem Teil der Provinz Alicante an.
Dénia in Zahlen
46.000
1300
17,9
457
11
Einwohner
Deutsche leben in Dénia
Grad Celsius beträgt die Durchschnittstemperatur
Restaurants gibt es derzeit in Dénia
unterschiedliche Strände kann man in der Mittelmeerstadt entdecken
Anreise
Der schnellste Weg von Deutschland nach Dénia ist mit dem Flugzeug. Die nächstgelegenen Flughäfen sind Alicante und Valencia. Von beiden gibt es Busverbindungen bis in die Hafenstadt. Allerdings musst du für den Bus weitere zwei Stunden einplanen. Mit einem Mietwagen ist man schneller am Ziel. Eine weitere Option ist die Tram, die zwischen Alicante und Dénia verkehrt, sowie die Zugverbindung zwischen Valencia und Gandia. Ab Gandia gibt es dann eine Busverbindung bis nach Dénia. Wenn du auf das Flugzeug verzichten möchtest, kannst du dir auch ein Zugticket von Frankfurt am Main über Paris und Barcelona bis nach Valencia buchen und dann mit dem Bus weiterfahren. Solltest du dich bereits auf Ibiza, Formentera oder Mallorca befinden, gibt es von hier Fährverbindungen bis in die Hafenstadt auf dem spanischen Festland.
Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps
Dénia ist beliebt, nicht nur bei Sonne- und Meerhungrigen Europäern wie den Briten oder uns Deutschen, sondern auch bei den Spaniern selbst. Gründe lassen sich dafür einige finden:
Die Stadt hat Geschichte. Als römische Hafenstadt „Dianium“ ist sie bereits seit dem 1. Jahrhundert vor Christus bekannt. Doch schon davor soll an dieser Stelle eine griechische Kolonie gelebt haben. Die ältesten Bauwerke im Ort stammen immerhin aus dem 15. und 16. Jahrhundert.
Dénia weiß, was gutes Essen ist. Die Stadt wurde 2016 von der UNESCO zur Kreativstadt der Gastronomie ernannt und macht seitdem ihrem Namen alle Ehre. Zwei Restaurants mit Michelin-Sternen gibt es hier, eines davon hat sogar gleich drei Sterne. Es gibt einen kulinarischen Markt auf dem man alle möglichen Häppchen probieren kann und einmal im Jahr im Oktober findet das große gastronomische Festival D*NA statt. Die Restaurant- und Barauswahl ist riesig und durch die hohe Konkurrenz ist die Qualität herausragend.
Die Stadt hat eine einzigartige Lage. Eingequetscht zwischen dem türkisblauen Mittelmeer und dem Naturpark Montgó herrschen in Dénia meist das ganze Jahr über angenehm milde Temperaturen. Außerdem kommen hier Strandurlauber und Aktivtouristen gleichermaßen auf ihre Kosten.
Dénia ist Sonne, das Mittelmeer und Lebenslust. Die Hafenstadt zwischen Valencia und Alicante repräsentiert das, was nicht nur wir Deutschen uns unter Spanien vorstellen. Insbesondere
Dénia hat alles, was man sich in einem Urlaub wünscht: lange, feine Sandstrände, ein angenehmes Klima, eine herausragende Gastronomie, eine historische Altstadt und einen angrenzenden
Die Costa Blanca – die Wiege der Paella, die sonnenverwöhnte, feucht fruchtbare Region am Mittelmeer – sie ist bekannt für ihr aromatisches Gemüse, für Zitrusfrüchte,
„Kein Platz mehr, sorry. Die Ticketausgabe wurde eben geschlossen“, sagt der schlanke Mann mittleren Alters ohne mich eines Blickes zu würdigen. Dann eben nicht. Ich