Rund 25.000 Feste werden jedes Jahr für Schutzheilige gefeiert
Spanien hat die größte Lotterie der Welt
Spanisch ist die am schnellsten gesprochene Sprache der Welt
Die spanische Nationalhymne kommt ohne Text aus
Ihr einst heiß geliebter König hat abgedankt und lebt mit seinen über 80 Jahren nun im Exil in Abu Dabi, die Katalanen würden von Spanien lieber unabhängig sein und die Basken haben sich sowieso noch nie richtig spanisch gefühlt. Währenddessen wurden von der regierenden Partei freie Tage für Menstruierende durchgesetzt und eine Elternzeit für Väter, die genauso lang ist wie die der Mütter. Zwischendurch werden regelmäßig Pausen gemacht, um die alten Traditionen zu nutzen und das Leben zu feiern. Verstehe die Gegenwart Spaniens!
Was Spanien bewegt
Politische Weichenstellungen und Diskussionen
In den engen Gassen Spaniens hallen politische Diskussionen wider. Die Regierung unter Ministerpräsident Pedro Sánchez ist eifrig dabei, die Auswirkungen der Pandemie einzudämmen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Diskussionen über regionale Autonomie, insbesondere in Katalonien, sorgen für hitzige Debatten. Die Frage der katalanischen Unabhängigkeit steht nach wie vor im Mittelpunkt der politischen Bühne.
Gesellschaftlicher Wandel und Gleichberechtigung
Spanien hat einen bemerkenswerten Schritt in Richtung Gleichberechtigung gemacht. Ein Gesetz, das freie Tage für Menstruierende und eine gleich lange Elternzeit für Väter und Mütter vorsieht, hat für Furore gesorgt. Die spanische Gesellschaft setzt sich verstärkt für soziale Gerechtigkeit und Geschlechtergleichheit ein, was zu tiefgreifenden Veränderungen in den traditionellen Rollen führt.
Umweltschutz und Naturbewusstsein
Die spanische Sonne erhellt nicht nur die Straßen, sondern auch das Bewusstsein für Umweltschutz. Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels haben die Menschen wachgerüttelt. Die Regierung investiert in erneuerbare Energien und setzt auf nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, um die einzigartige Natur Spaniens zu schützen.
Kulturelle Vibes und kreative Ausdrucksformen
Die lebendige Kultur Spaniens bleibt ein Herzstück des Landes. Die Kunstszene blüht auf, während Künstlerinnen und Künstler aktuelle Themen in ihre Werke einfließen lassen. Von literarischen Meisterwerken bis hin zu kritischen Filmen spiegelt die kulturelle Szene die pulsierende Seele des Landes wider.
Regionale Identität und nationale Einheit
Die vielfältige Landschaft Spaniens erstreckt sich über verschiedene Regionen, die oft eigene Identitäten pflegen. Die Frage der Autonomie und der nationalen Einheit bleibt ein Dauerbrenner. Die Katalanen, Basken und andere Regionen kämpfen um ihre kulturelle Identität, während die Zentralregierung die nationale Einheit betont.
Gesundheit und Wohlstand in der Post-Pandemie-Ära
Die COVID-19-Pandemie hat das Land geprägt und die Gesundheitssysteme herausgefordert. Die spanische Regierung setzt auf Impfungen und Gesundheitsmaßnahmen, um das Land sicher durch die Post-Pandemie-Ära zu führen. Gleichzeitig arbeitet sie daran, die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen.
Internationale Beziehungen und globale Verantwortung
Spanien ist in der internationalen Arena aktiv. Die Beziehungen zu anderen europäischen Ländern, die Zusammenarbeit in internationalen Organisationen und die Bewältigung globaler Herausforderungen stehen auf der Agenda. Fragen wie Migration, Handel und Umweltschutz wirken sich auf Spaniens Rolle in der Welt aus.
Fazit: Ein Spanien im Fluss der Zeit
Die gegenwärtige Zeit in Spanien ist ein faszinierendes Mosaik aus politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen. Die Spanierinnen und Spanier navigieren durch ein Meer von Themen, die von Geschichte bis Zukunft reichen. Inmitten dieser lebhaften Gemengelage bewahrt Spanien seinen unverkennbaren Charme und zeigt, wie sich Vergangenheit und Gegenwart miteinander verweben. Von den engagierten Diskussionen bis hin zur kulturellen Blüte – Spanien erstrahlt in einem dynamischen Licht, das das Land in all seinen Facetten erleuchtet.
Spaß und Beerdigung sind Wörter, die für gewöhnlich nicht zusammen verwendet werden. Einmal im Jahr allerdings, an Aschermittwoch, wird in Spanien damit eine Ausnahme gemacht.
Es knallt. Nochmal und nochmal. Erschreckt springen Passanten zur Seite. Dabei müssten sie eigentlich schon an die überraschenden Böller gewöhnt sein, an den Geruch nach
Menschen über Menschen. Menschen auf Tribünen, Menschen dicht gedrängt in mehreren Reihen hinter Absperrungen. Es ist laut. Alle unterhalten sich, lachen, sind gespannt. Dann plötzlich
Die Luft ist noch heiß an diesem Abend Ende Juni. Etwas feierliches liegt in der Luft. Der historische, grün-weiß gestrichene Marktplatz des kleinen Ortes ist
„Kein Platz mehr, sorry. Die Ticketausgabe wurde eben geschlossen“, sagt der schlanke Mann mittleren Alters ohne mich eines Blickes zu würdigen. Dann eben nicht. Ich
Wir glauben Spanien zu kennen. Das südeuropäische Land hat eine wunderschöne Küste am Mittelmeer und eine zweite am Atlantik, im Sommer wird es dort ziemlich
„Flamenco – sensual rythm, good music and food, señora. Tonight!“ Genervt schaue ich von meiner Stadtkarte auf. Nur weil ich in Granada fremd bin, heißt